„Wie, du hast Muskelkater? Du hast doch gar nichts gemacht. Das Pferd hatte die ganze Arbeit. Du hast nur gesessen.“
„Sehr witzig“ … erwidere ich meinem Schatz Pierre. Und füge hinzu, dass man sofort merkt, dass er noch nie geritten ist.
Ich spüre meine Oberschenkel ganz schön. Und die junge Reitlehrerin fügt hinzu, dass wenn ich regelmäßig aufs Pferd gehen würde, nicht mehr so dünne Beine hätte. Doch der Wunsch nach ein bisschen muskulöseren Oberschenkeln ist es weniger, der in mir den Wunsch nach mehr von dieser tollen Sportart aufkommen lässt.
Bei meiner Reitstunde im Familotel Ebbinghof in Schmallenberg habe ich richtig Feuer gefangen. Auch die Professionalität hat mir sehr gefallen. Die vorherigen Lockerungsübungen, die ich beim „Trab“ auf dem Sattel gemacht habe, waren sehr hilfreich.
Außerdem habe ich auch immer wieder gelernt, welche Bewegungen nicht nur für mich vorteilhaft sind, sondern auch für das Pferd. Klasse! Am Schluss die Belohnung: Galopp. Boa, macht das irre viel Spaß!
Erst dachte ich, dass eine halbe Stunde etwas wenig sei. Doch glaub mir – wenn du absteigst, dann spürst du die Arbeit deiner Beine – auch wenn du das beim Reiten selbst deutlich unterschätzt.
Für die Pferde seien solche Reitstunden in der Reithalle auf Dauer übrigens ein bisschen langweilig, habe ich erfahren. Ausreiten wäre viel schöner. Klar, das kann ich mir gut vorstellen. Und auch ich habe richtig Lust darauf bekommen, irgendwann mal so richtig auszureiten. Am Meer. An weiten Feldern vorbei. Muss das herrlich sein!
Doch jetzt heißt es für mich erstmal, einen Reitverein in der Nähe zu suchen. Und dort geniesse ich leider nicht den gleichen Luxus wie hier im Ebbinghof – während Mama auf dem Pferd sitzt, wird der Wonneproppen liebevoll betreut. Echt coole Idee!
Auch an meine „Beste-Mama-der-Welt-Massage“ denke ich gern zurück. Wow! Beim Eintreten in den kleinen Spa bin ich allerdings erstmal in ein Fettnäpfchen getreten. „Ich bin die Elischeba. Hier im Ebbinghof sind ja alle per Du. Wie lautet dein Vorname?“
Ups – die Masseurin war zwar genauso jung wie ich, hat aber sofort betont, dass sie ein großes Problem damit hat, wildfremde Menschen einfach zu duzen. Ich habe halt gedacht, dass sie direkt zum Hotel gehört. So hat sie mich eben während unserem gesamten Gespräch gesiezt. Aber die Massage war wirklich klasse.
Zuerst eine professionelle Gesichtsbehandlung mit Reinigung, Maske, Augenbrauen zupfen und allem drum und dran. Außerdem eine tolle Rückenmassage und eine klasse Pediküre. Zwischendurch bin ich beinahe eingenickt – herrlich entspannt eben. Dieses Foto hier zeigt mich im hauseigenen Hallenbad.
Wie es im Hotel geschmeckt hat?
Das erfahrt ihr in meinem ersten Film vom Ebbinghof:
Weitere Blogeinträge von unserem Kurztrip ins Sauerland gibt`s hier:
https://www.elischebas-reiseblog.de/2013/11/12/all-inklusive-urlaub-fuer-familien-in-nrw/
https://www.model-und-mama.de/2013/11/17/babybetreuung-ab-0-jahren-85-stunden-die-woche/
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße von Elischeba
Disclaimer: Danke für die Journalistenkonditionen
Samara sisters
3. Dezember 2013 at 17:04 (11 Jahren ago)We just discover your blog, following a link. We like it and you make very interesting articles.
Samara Sisters
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Elischeba
5. Dezember 2013 at 21:33 (11 Jahren ago)Thanks a lot, Samara sisters, I like your blog, too! 😉
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Regards, Elischeba
Hanna
10. Dezember 2013 at 12:08 (11 Jahren ago)Jaaa – so sind die Männer – ich musste gleich zu Beginn lachen 🙂
Der Ebbinghof scheint ja sehr schön zu sein, Elischeba.
Patrick und Olga
18. April 2023 at 20:33 (1 Jahr ago)Reiten war auch bei unseren Kindern ein „muss“ im Sommerurlaub. durch deinen Bericht haben wir uns an die damalige Zeit zurückversetzt gefühlt. vielen Dank hierfür.